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Aktuelle Studie zum kommunalen Zins- und Anlagemanagement verdeutlicht Folgen der Niedrigzinsphase

02.11.2018

„Die Studie gibt einen detaillierten Einblick in die Reaktionen deutscher Städte und Gemeinden auf die Niedrigzinsphase und ihre Auswirkungen auf die kommunalen Portfolios“. Sie zeichne ein heterogenes und realistisches Bild von der Schulden- und Vermögenssituation der deutschen Städte und Gemeinden, die von vielfältigen Einzelfaktoren beeinflusst werde. Allen Kommunen gemeinsam sei aber der starke Erfolgsdruck im Kredit- und Anlagemanagement.

Die Ergebnisse der Befragung lassen sich in folgenden Kernaussagen zusammenfassen:

  • Steigende Zinsen werden als größtes Risiko für ein erfolgreiches Schuldenmanagement eingeschätzt.
  • Ein Großteil der befragten Kommunen – auch und insbesondere die höher verschuldeten – plant für die Zukunft mit steigenden investiven Kreditaufnahmen.
  • Entlastungspotenziale aus der Umschuldung in aktuell niedrige Zinsen und aus der strategischen Steuerung von Kreditaufnahmen werden noch nicht voll ausgeschöpft.
  • Ein Drittel der Städte und Gemeinden erleidet durch Niedrigzinsen Vermögenseinbußen.
  • Etwa jede zehnte Kommune ergreift Gegenmaßnahmen durch Beimischung von Aktien/Fonds.
  • Kommunale Anlagerichtlinien tragen zu Transparenz und Handlungssicherheit bei.

Weiterlesen in der ausführlichen Pressemitteilung und der Studie.

 

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