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DZ HYP ImmoBlog: Wohnimmobilien in Deutschland - auf dem Pfad erfolgreicher Städte

12.09.2019

Die Attraktivität eines Standorts spiegelt sich unter anderem in seinen Immobilienpreisen wider. Diese stehen unter maßgeblichem Einfluss des lokalen Arbeitsmarktes und der Qualität der Infrastruktur. Darüber hinaus spielen Aspekte der Lebensqualität eine Rolle. Je nach Lebensphase und persönlicher Situation werden die Menschen von diesen Standortfaktoren beeinflusst und wandern zu bzw. ab. Das sorgt für entsprechende Preisbewegungen. Ist der Immobilienpreis verhältnismäßig hoch, könnte dies den Zuzug dämpfen, wovon andere Standorte profitieren. Wanderungsströme dienen letztlich als Ausgleichsventil, wodurch der Preisdruck ab- bzw. zunimmt (so zumindest die Theorie).

Schaut man sich die Immobilienmärkte der deutschen kreisfreien Städte an, so fällt eine zunehmende Polarisierung auf. Dies gilt insbesondere für die Wohnimmobilienmärkte. In Abbildung 1 wird deutlich, dass die Wohnungsmiete (Erstbezug) im Jahr 2006 häufig bei rund 6,00 Euro je Quadratmeter lag. Im Jahr 2018 hat sich die Verteilung stark verändert. Ein Großteil der Wohnungsmieten liegt nun bei rund 10,00 Euro je Quadratmeter. Auffällig ist die größere Streuung gegenüber dem Jahr 2006. Demnach gibt es eine spürbar größere Anzahl von Standorten, die vergleichsweise geringe bzw. hohe Immobilienpreise vorweisen. Die „Mitte“ ist zugunsten dieser Polarisierung kleiner geworden.

Mehr dazu im DZ HYP ImmoBlog.

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