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DZ HYP veröffentlicht Immobilienmarktbericht für Norddeutschland 2019

15.07.2019

  • Wohnungsfertigstellungen bleiben hinter Nachfrage zurück
  • Hohe Mietdynamik an den kleinen Büromärkten
  • Strukturwandel im Einzelhandel in vollem Gange

Die Immobilienmärkte in Norddeutschland entwickeln sich dem bundesweiten Trend folgend mit wachsenden Mietpreisen auf dem Wohn- und Büroimmobilienmarkt sowie leicht sinkenden Mieten im Einzelhandelssegment. Die zum Teil schwächere Wirtschaftskraft und höheren Arbeitslosenquoten zeigen sich in einer insgesamt etwas geringeren Mietdynamik gegenüber dem Bundesdurchschnitt. Auf dem Wohnungsmarkt konnten in den vergangenen zehn Jahren in erster Linie die großen Standorte Wachstumsquoten verzeichnen. Der Büroimmobilienmarkt entwickelte sich hingegen in den kleineren Städten dynamischer. Große Unterschiede sind im innerstädtischen Einzelhandel festzustellen. Hier stehen insbesondere die regionalen Standorte in Schleswig-Holstein vor Herausforderungen.

Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der DZ HYP zur Entwicklung der Immobilienmärkte in Norddeutschland. Gegenstand der Untersuchung sind die Segmente Wohnen, Büro und Einzelhandel an acht Standorten. Im Einzelnen sind dies neben der Metropole Hamburg die Oberzentren Bremen sowie Kiel und Lübeck in Schleswig-Holstein und Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Osnabrück in Niedersachsen. Mit den ausgewählten Standorten bildet der Marktbericht die heterogene Wirtschaftsstruktur in Norddeutschland umfänglich ab. Hans Henrik Dige, Leiter Gewerbekunden, Mittelstand und Verbund im Regionalzentrum Hamburg der DZ HYP, erläutert: „Auf den Immobilienmärkten in Norddeutschland gibt es große Unterschiede. Wir verfügen mit Hamburg über einen Top-Standort, der bei inländischen und internationalen Anlegern im Fokus steht. Dagegen sind die Märkte in Kiel, Lübeck, Osnabrück oder Braunschweig überschaubar und in erster Linie für regionale Investoren von Interesse. Dazwischen bewegen sich Hannover mit einer überaus positiven Entwicklung und Bremen. Auch hier gab es trotz wirtschaftlicher Herausforderungen zuletzt zahlreiche Projekte, die den Immobilienmarkt an der Weser beleben.“

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