Neue DZ HYP-Studie „Immobilienmarkt Deutschland 2025“ untersucht Entwicklung der sieben Topstandorte
06.03.2025
Anforderungsprofil an Büros hat sich nachhaltig verändert
Verkaufsflächen im Einzelhandel sind rückläufig
Anzahl fertiggestellter Wohnungen bleibt gering
Die DZ HYP hat heute ihre aktuelle Studie „Immobilienmarkt Deutschland 2025“ veröffentlicht. Diese analysiert die Entwicklung der gewerblichen Immobilienmärkte für die Assetklassen Büro, Handel und Wohnen an den sieben deutschen Topstandorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. In einem Exkurs geht die Studie zudem auf Trends und aktuelle Themen auf dem deutschen Hotelimmobilienmarkt ein.
Im Ergebnis zeigt der Marktbericht insgesamt wieder freundlichere Perspektiven für die Immobilienwirtschaft. Die Herausforderungen der vergangenen Jahre bestehen zum Teil zwar fort. Jedoch fand die Preiskorrektur größtenteils ein Ende, Klimainvestitionen und der Strukturwandel in einzelnen Assetklassen sind bei den Akteuren eingepreist. Spürbare Unterschiede zwischen den Segmenten sind in der Dynamik des Aufwärtstrends zu beobachten. Der Wohnimmobilienmarkt ist geprägt von einer hohen Nachfrage, die das Angebot deutlich übertrifft. Diese Entwicklung hat kräftig steigende Mieten zur Folge. Auch bei den Kaufpreisen hat die Assetklasse Wohnen nach milden Korrekturen zwischen 2022 und 2024 als erste die Trendwende vollzogen. Ein zunehmend differenziertes Bild zeigt sich im Segment Büro. Nachhaltige und moderne Flächen in sehr guten Lagen erzielen weiterhin Mietsteigerungen. Bestandsobjekte ohne diese Eigenschaften haben eine deutlich ungünstigere Angebots-Nachfrage-Relation. Im Einzelhandel punkten die Topstandorte mit einem großen Einzugsgebiet und überdurchschnittlicher Kaufkraft.
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