Neue DZ HYP-Studie untersucht Immobilienmärkte in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland
27.11.2024
Konjunkturbedingte Zurückhaltung im Einzelhandel belastet die Mieten
Bürobestand weist standortübergreifenden Sanierungsbedarf auf
Anhaltend dynamische Entwicklung der Wohnungsmieten
Die DZ HYP hat heute ihre aktuelle Studie „Immobilienmarkt Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland 2024|2025“ veröffentlicht. Diese analysiert die Entwicklung der Segmente Handel, Büro und Wohnen an zehn Standorten der drei Bundesländer. Mit der Finanzmetropole Frankfurt sowie Mainz, Wiesbaden und Darmstadt liegen vier der untersuchten Städte im wirtschaftsstarken Rhein-Main-Gebiet. Hinzu kommen Fulda, Gießen, Kaiserslautern, Kassel, Saarbrücken und Trier.
Alle betrachteten Standorte folgen den bundesweiten Markttrends struktureller Veränderungen für die Büro- und Einzelhandelsmärkte sowie steigender Investorennachfrage am Wohnungsmarkt. Die Ausprägung dieser Marktentwicklungen variiert dabei in Abhängigkeit standortspezifischer Gegebenheiten. Sascha Sonntag, Leiter des DZ HYP Immobilienzentrums Frankfurt, fasst zusammen: „Die Ergebnisse unserer Studie sind so heterogen wie die betrachteten Städte selbst. Kleine Einzelhandelsstandorte wie Fulda oder Kaiserslautern punkten mit hohen Zentralitätswerten, während das Rhein-Main-Gebiet von einer hohen Kaufkraft seiner Bevölkerung profitiert. Der Büroimmobilienmarkt verhält sich naturgemäß am Top-Standort Frankfurt spürbar dynamischer, verzeichnet jedoch auch höhere Leerstände als die Märkte der regionalen Zentren. Und selbst der Wohnungsmarkt zeigt sich zwar überall angespannt, aber mit spürbaren Unterschieden zwischen schnell wachsenden Städten wie Darmstadt, Gießen oder Mainz und solchen mit moderatem Haushaltswachstum wie Kaiserslautern oder Saarbrücken.“