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DZ HYP veröffentlicht Immobilienmarktbericht Baden-Württemberg 2021

08.07.2021

  • Sinkende Spitzenmieten im Einzelhandel
  • Fortschreitende Büroflächenknappheit
  • Kauf- und Mietsteigerungen am Wohnungsmarkt

Die Immobilienmärkte in Baden-Württemberg werden dem bundesweiten Trend entsprechend von den Folgen der Corona-Pandemie beeinflusst. Das zeigt sich insbesondere in steigenden Kauf- und Mietpreisen am Wohnungsmarkt und sinkenden Spitzenmieten im Einzelhandel. Selbst in Stuttgart, Freiburg und Heidelberg geht es am Wohnungsmarkt trotz des hohen Niveaus weiter bergauf. Während die Kaufpreise im Jahresvergleich noch stärker als 2019 anzogen, hat sich der Mietanstieg verlangsamt. Im Einzelhandel hingegen zeigen sich ein Flächenüberangebot und sinkende Spitzenmieten in Citylagen sowie kleineren Städten im Stuttgarter Umland. Die Büromieten wiederum blieben trotz Homeoffice, flexibler Arbeit und zunehmender Digitalisierung stabil. Denn durch die wachsende Beschäftigung ist die Nachfrage nach entsprechenden Räumlichkeiten nach wie vor groß. Insbesondere in Stuttgart, Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim und Ulm nimmt die Zahl der Büroangestellten schneller zu als die Fläche.

Zu diesen zentralen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der DZ HYP zur Entwicklung der Immobilienmärkte in Baden-Württemberg. Gegenstand der Untersuchung sind die Segmente Einzelhandel, Büro und Wohnen an sieben Standorten, die die wirtschaftliche und demografische Bandbreite des Bundeslandes repräsentieren. Dies sind die Oberzentren Freiburg, Karlsruhe, Ulm, Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen sowie die Region und Stadt Stuttgart. Martin Merkel, Leiter des Immobilienzentrums Stuttgart der DZ HYP erläutert: „Baden-Württemberg ist ein wirtschaftsstarkes Bundesland mit hohem Einkommensniveau, niedriger Arbeitslosigkeit und kräftigem Bevölkerungswachstum. In unserem Immobilienmarktbericht Baden-Württemberg zeigen wir, dass die Corona-Pandemie bisherige Tendenzen in den Segmenten Einzelhandel, Büro und Wohnen teils abgeschwächt, aber auch teils verstärkt hat. Für Investoren bleibt vor allem der Wohnungsmarkt attraktiv, auch wenn die Mieten im laufenden Jahr nur langsam steigen werden.“

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