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Regionale Immobilienzentren 2021: Büromärkte bleiben stabil

09.03.2021

  • Renditen und Spitzenmieten bei Büroimmobilien auf Vorjahresniveau
  • Büroflächenumsatz rückläufig
  • Pandemie verstärkt Krise der Handelsimmobilien auch an Top-Standorten

Pandemiebedingt war die Nachfrage nach Büroflächen in Deutschland 2020 rückläufig. Die sieben deutschen Top-Standorte waren dabei mit einem Minus von 37 Prozent spürbarer betroffen als die Oberzentren mit einem Rückgang von -27 Prozent. Dennoch blieben die Spitzenmieten und Mietrenditen stabil. Auch die Leerstandsquote hielt sich mit 3,5 Prozent auf dem Vorjahresniveau. Anders sah es im Einzelhandel aus. In diesem Segment verstärkte die Pandemie den Trend sinkender Mieten. So machten sich zunehmende Filialschließungen in deutschen Innenstädten, insbesondere im Mode- und Elektronikhandel, nach den Oberzentren 2020 auch an den Top-Standorten bemerkbar. Die Mietrenditen blieben dagegen in dieser Assetklasse auf dem Stand von 2019.

Das sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen DZ HYP Studie „Regionale Immobilienzentren 2021“, die die Entwicklung der Segmente Büro und Einzelhandel in Augsburg, Bremen, Darmstadt, Dresden, Essen, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Mainz, Mannheim, Münster und Nürnberg analysiert. Zur besseren Einordnung werden die Entwicklungen in den zwölf regionalen Zentren mit den sieben deutschen Top-Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart verglichen.

Dr. Georg Reutter, Vorsitzender des Vorstands der DZ HYP, erklärt: „Auch ein Jahr nach erstmaligem Auftreten des Virus zeigt sich der Immobilienmarkt weitestgehend robust. Wir sind trotz der rückläufigen Büroflächennachfrage von der hohen Bedeutung dieser Assetklasse überzeugt. Büros werden auch im Anschluss an die Pandemie einen hohen Stellenwert für die Arbeitswelt einnehmen. Regionale Märkte bleiben nach wie vor interessante Anlagealternativen zu den Metropolen. Voraussetzung dafür sind weiterhin tiefgreifende Marktkenntnisse.“

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